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Buchtipp: Kriegskinder brechen ihr Schweigen

Nach siebzig Jahren des Schweigens öffnen sich immer mehr die vielfach inzwischen zu Groß- oder Urgroßeltern gewordenen Menschen aus dem einstigen Ostpreußen und erzählen aus ihren dramatischen Kindheitstagen am Ende des Zweiten Weltkrieges.

 

So zeichnet die Autorin und Dokumentarfilmerin Freya Klier in ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch „Wir letzten Kinder Ostpreußens“ die Flucht und Vertreibung von sieben Kindern nach.

 

Aus der Komposition der Stimmen einer vergessenen Generation erwächst ein so noch nie zu lesendes Panorama der letzten Kriegsmonate. Die festgehaltenen Schicksale, beginnend mit dem Sommer 1944 bis hinein in die heutige Zeit, stehen für Tausende Beispiele einer geraubten Kindheit und Jugend.

 

Sieben Kinder – sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch zeichnet Freya Klier Flucht und Vertreibung von sieben Kindern aus Ostpreußen eindrucksvoll nach.


Freya Klier: Wir letzten Kinder Ostpreußens: Zeugen einer vergessenen Generation (HERDER spektrum), Taschenbuch, 16 €

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